In unserem Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um individuelle Glasanfertigungen – einfach, verständlich und auf den Punkt gebracht.
Antikglas wird handwerklich oder industriell mit unregelmäßiger Oberfläche gefertigt und imitiert historische Fensterscheiben. Es wird häufig bei Restaurierungen oder für einen klassischen Look verwendet.
Mit speziellen Diamantbohrern lassen sich präzise Löcher in Glas bohren, etwa für Beschläge, Steckdosen oder Befestigungen – ein entscheidender Verarbeitungsschritt bei funktionalem Glas.
Brandschutzglas ist ein Spezialglas, das im Brandfall Flammen, Rauch und Hitze zurückhält. Es besteht meist aus mehreren Schichten und bietet je nach Ausführung einen Feuerwiderstand von 30, 60 oder mehr Minuten. Eingesetzt wird es vor allem in Fluchtwegen und öffentlich genutzten Gebäuden.
Moderne Technik, um hochauflösende Bilder, Muster oder Farbverläufe direkt auf Glas zu drucken. Ideal für personalisierte Glasgestaltung im Innenausbau und in der Architektur.
Drahtglas ist ein Gussglas mit eingelegtem Drahtnetz. Es verhindert das Herausfallen von Scherben bei Glasbruch. Heute ist es vor allem noch in Altbauten oder als Gestaltungselement zu finden, erfüllt aber keine aktuellen Sicherheitsstandards mehr.
ESG ist ein thermisch vorgespanntes Glas, das im Vergleich zu normalem Glas eine erhöhte Schlag-, Biege- und Stoßfestigkeit aufweist. Im Bruchfall zerfällt es in kleine, stumpfkantige Fragmente, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert wird.
Faltschiebetüren bestehen aus mehreren Glas- oder Rahmenelementen, die durch spezielle Beschläge miteinander verbunden sind und sich wie eine Ziehharmonika seitlich zusammenfalten lassen. Beim Öffnen schieben sich die einzelnen Flügel platzsparend an den Rand und ermöglichen eine besonders großzügige Öffnung.
Floatglas ist die Grundlage für viele Glasprodukte. Es entsteht durch ein spezielles Verfahren, bei dem geschmolzenes Glas auf flüssigem Zinn „schwimmt“ und so eine perfekt glatte, klare Oberfläche erhält. Es wird in Fenstern, Türen und vielen weiteren Anwendungen eingesetzt.
Ganzglasfenster bestehen vollständig aus Glas und haben keinen sichtbaren Rahmen oder Trägerkonstruktion. Sie schaffen eine moderne und elegante Optik.
Glasgeländer bestehen meist aus Verbundsicherheitsglas und bieten Absturzsicherung mit freier Sicht. Sie werden auf Balkonen, Treppen oder Galerien eingesetzt und verbinden moderne Optik mit hoher Sicherheit.
Bei der Laminierung werden zwei oder mehr Glasscheiben mit Folien verbunden und unter Hitze und Druck zu einem stabilen Verbundglas verarbeitet – häufig kombiniert mit dekorativen oder funktionalen Zwischenschichten.
Glasschiebetüren bestehen meist aus Einscheiben- oder Verbundsicherheitsglas und gleiten entlang einer Schiene seitlich zur Seite. Sie werden häufig in Innenräumen als platzsparende Türlösung oder in der Außenarchitektur für Terrassenzugänge eingesetzt.
Ein Glasvordach ist ein modernes, lichtdurchlässiges Bauelement über Eingangsbereichen. Es schützt vor Regen und verleiht der Fassade eine elegante Optik.
Der G-Wert gibt an, welcher Anteil der einfallenden Sonnenenergie durch eine Verglasung in den Innenraum gelangt.
HSW-Anlagen sind rahmenlose Glas-Schiebewände, die sich flexibel öffnen und parken lassen. Sie werden häufig in Ladenfronten, Veranstaltungsräumen oder Büros eingesetzt, wo Transparenz und Flexibilität gefragt sind.
Intelligentes Glas kann seine Lichtdurchlässigkeit verändern – z. B. per Knopfdruck, Temperatur oder Licht. So wird es von klar zu milchig oder getönt. Es wird für modernen Sicht- oder Sonnenschutz eingesetzt, etwa in Konferenzräumen oder Smart Homes.
Isolierglas besteht aus zwei oder mehr Glasscheiben, die durch einen hermetisch abgedichteten Zwischenraum getrennt sind. Dieser Zwischenraum ist oft mit Edelgasen gefüllt und verbessert die Wärmedämmung sowie den Schallschutz von Fenstern und Fassaden.
Isolierglas besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Dieser Zwischenraum wird mit Luft oder Edelgasen gefüllt und luftdicht verschlossen, um die Wärmedämmung und den Schallschutz zu verbessern. Der Aufbau kann je nach Anforderungen, z. B. Wärmeschutz oder Sonnenschutz, angepasst werden.
Die Kanten von Glasplatten werden geschliffen und poliert, um sie sicher und optisch ansprechend zu machen. Geschliffene Kanten verhindern Schnittverletzungen, während polierte Kanten das Glas hochwertiger wirken lassen. Diese Bearbeitung ist besonders bei Sichtkanten, z. B. bei Tischplatten, wichtig.
Nach dem Schneiden werden Glasränder geschliffen und poliert, um sie sicher, glatt und optisch ansprechend zu machen – vor allem bei sichtbaren Kanten wichtig (z. B. bei Tischen oder Duschabtrennungen).
Die Glasoberfläche wird chemisch (durch Ätzen) oder mechanisch (z. B. Sandstrahlen) aufgeraut, um eine satinierte, lichtstreuende Optik zu erzeugen – für Sichtschutz oder Designzwecke.
Eine Notverglasung ist eine provisorische Verglasung nach einem Glasbruch. Sie dient der schnellen Sicherung von Fenstern oder Türen, bis eine passende Ersatzscheibe eingesetzt werden kann. Häufig im Rahmen eines 24h-Notdienstes angeboten.
Opakglas ist ein undurchsichtiges Glas, das Licht durchlässt, aber keine Durchsicht erlaubt. Es wird häufig für Sichtschutzlösungen, z. B. in Badezimmern, oder als Gestaltungselement in der Innenarchitektur verwendet. Je nach Veredelung kann es glänzend, matt oder farbig gestaltet sein.
Ornamentglas ist ein Gussglas mit geprägtem Muster. Es lässt Licht durch, verhindert aber klare Sicht. Es wird als Sichtschutz in Türen, Fenstern oder Duschkabinen verwendet und ist in vielen Dekoren erhältlich.
Panzerglas ist ein Sicherheitsglas, das durch spezielle Herstellungstechniken wie Laminierung oder Wärmebehandlung extrem widerstandsfähig wird. Es schützt vor Einbruch, Vandalismus oder sogar Explosionen und findet Einsatz in Schaufenstern, Fahrzeugen, Banken oder Sicherheitsgebäuden.
Profilbauglas ist ein U-förmiges Gussglas, das vertikal verbaut wird. Es lässt Licht durch, verhindert aber Durchsicht. Typisch für moderne Industrie- oder Fassadenbauten und oft mit doppelwandigem Aufbau zur besseren Dämmung.
Dabei werden feine Rillen oder Linien in die Glasoberfläche geschliffen – oft als dekoratives Element bei Glastüren oder Raumteilern genutzt. Gibt dem Glas Struktur und Tiefe.
Bei der Sandstrahltechnik wird Glas mit feinen Partikeln unter hohem Druck bestrahlt, um die Oberfläche aufzurauen. Dadurch entstehen matte Effekte oder präzise Muster. Diese Technik wird für dekorative Gläser, Logos oder Sichtschutz verwendet und bietet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei der Satinierung wird die Oberfläche des Glases chemisch oder mechanisch bearbeitet, um ein mattes, milchiges Finish zu erzeugen. Dieses Verfahren sorgt für eine elegante Optik und dient gleichzeitig als Sichtschutz. Satinierte Gläser finden sich in Türen, Trennwänden oder Dekorgläsern.
Schallschutzglas ist ein spezieller Glasaufbau, der Außenlärm stark reduziert. Dafür werden unterschiedliche Scheibendicken und schalldämmende Zwischenfolien kombiniert. Es wird vor allem in lärmbelasteten Umgebungen wie an Straßen oder Flughäfen eingesetzt.
Selbstreinigendes Glas besitzt eine nanotechnologische Beschichtung, die durch UV-Licht organische Verschmutzungen zersetzt. Regen spült diese Reste dann ab. Es reduziert den Reinigungsaufwand, insbesondere bei schwer erreichbaren Glasflächen.
Sicherheitsfolien sind transparente oder getönte Folien, die auf Glasflächen aufgebracht werden, um deren Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Sie verhindern bei Glasbruch das Splittern und reduzieren somit das Verletzungsrisiko. Zudem bieten sie Schutz vor Einbruch und Vandalismus.
Sichtschutzfolien werden verwendet, um die Durchsicht durch Glasflächen zu verhindern oder einzuschränken, ohne dabei den Lichteinfall wesentlich zu reduzieren.
Ein Verfahren, bei dem Farbe durch ein feinmaschiges Sieb auf Glas gedruckt und anschließend eingebrannt wird. Siebdruckglas ist langlebig, farbecht und kann dekorativ oder funktional eingesetzt werden.
Diese Folien reflektieren oder absorbieren einen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung und reduzieren somit die Wärmeentwicklung in Innenräumen. Sie tragen zur Verbesserung des Raumklimas bei und können helfen, Energiekosten für Klimatisierung zu senken.
Sonnenschutzglas ist mit einer Beschichtung versehen, die die Wärmestrahlung der Sonne reflektiert. Es reduziert die Aufheizung von Innenräumen, ohne viel Tageslicht zu verlieren. Ideal für große Fensterflächen in Süd- oder Westlagen.
Eine thermische Trennung reduziert den Wärmeaustausch zwischen dem Glas und anderen Bauteilen wie Rahmen. Dies wird häufig durch spezielle Materialien oder Konstruktionen erreicht, die Wärmebrücken vermeiden. Die thermische Trennung spielt eine entscheidende Rolle bei energieeffizienten Fenstern.
Ein Verfahren zur Herstellung von ESG, bei dem Glas kontrolliert erhitzt und schnell wieder abgekühlt wird. Das erhöht die Schlag- und Biegefestigkeit und verändert das Bruchverhalten.
Eine präzise Verbindungstechnik, bei der Glaselemente mit einem transparenten Spezialkleber verklebt und durch UV-Licht dauerhaft gehärtet werden – ideal für Glasvitrinen oder rahmenlose Möbel.
Der U-Wert misst den Wärmestrom durch ein Bauteil, wie beispielsweise eine Verglasung. Ein niedriger U-Wert zeigt an, dass das Material eine gute Wärmedämmung besitzt und somit Wärmeverluste minimiert.
Vakuum-Isolierglas besteht aus zwei Scheiben mit einem evakuierten Zwischenraum. Es bietet bei geringer Dicke eine Dämmleistung wie Dreifachverglasung. Besonders geeignet für denkmalgeschützte Fenster oder schlanke Rahmenprofile.
Hierbei wird eine individuell bedruckte Folie zwischen zwei Glasscheiben laminiert. Das Motiv bleibt dauerhaft geschützt und ist witterungsbeständig – ideal für Außenfassaden oder Designglas.
VSG besteht aus zwei oder mehr Glasscheiben, die durch reißfeste Folien miteinander verbunden sind. Bei Bruch haften die Glassplitter an der Folie, was die Verletzungsgefahr reduziert und die Durchbruchhemmung erhöht.
Dieses Glas ist speziell dafür entwickelt, die Wärme im Gebäude zu halten und Energieverluste zu vermeiden. Eine unsichtbare Beschichtung auf der Glasoberfläche reflektiert die Wärme zurück in den Raum, wodurch Heizkosten gesenkt und der Wohnkomfort erhöht werden. Wärmeschutzglas ist häufig Bestandteil moderner Isolierverglasungen.
Ein hochpräzises Verfahren, bei dem Glas mit einem feinen Wasserstrahl unter Hochdruck geschnitten wird – ideal für komplexe Formen, Rundungen oder individuelle Zuschnitte.
In unserem Glossar erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um individuelle Glasanfertigungen – einfach, verständlich und auf den Punkt gebracht.
Antikglas wird handwerklich oder industriell mit unregelmäßiger Oberfläche gefertigt und imitiert historische Fensterscheiben. Es wird häufig bei Restaurierungen oder für einen klassischen Look verwendet.
Mit speziellen Diamantbohrern lassen sich präzise Löcher in Glas bohren, etwa für Beschläge, Steckdosen oder Befestigungen – ein entscheidender Verarbeitungsschritt bei funktionalem Glas.
Brandschutzglas ist ein Spezialglas, das im Brandfall Flammen, Rauch und Hitze zurückhält. Es besteht meist aus mehreren Schichten und bietet je nach Ausführung einen Feuerwiderstand von 30, 60 oder mehr Minuten. Eingesetzt wird es vor allem in Fluchtwegen und öffentlich genutzten Gebäuden.
Moderne Technik, um hochauflösende Bilder, Muster oder Farbverläufe direkt auf Glas zu drucken. Ideal für personalisierte Glasgestaltung im Innenausbau und in der Architektur.
ESG ist ein thermisch vorgespanntes Glas, das im Vergleich zu normalem Glas eine erhöhte Schlag-, Biege- und Stoßfestigkeit aufweist. Im Bruchfall zerfällt es in kleine, stumpfkantige Fragmente, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert wird.
Faltschiebetüren bestehen aus mehreren Glas- oder Rahmenelementen, die durch spezielle Beschläge miteinander verbunden sind und sich wie eine Ziehharmonika seitlich zusammenfalten lassen. Beim Öffnen schieben sich die einzelnen Flügel platzsparend an den Rand und ermöglichen eine besonders großzügige Öffnung.
Floatglas ist die Grundlage für viele Glasprodukte. Es entsteht durch ein spezielles Verfahren, bei dem geschmolzenes Glas auf flüssigem Zinn „schwimmt“ und so eine perfekt glatte, klare Oberfläche erhält. Es wird in Fenstern, Türen und vielen weiteren Anwendungen eingesetzt.
Ganzglasfenster bestehen vollständig aus Glas und haben keinen sichtbaren Rahmen oder Trägerkonstruktion. Sie schaffen eine moderne und elegante Optik.
Bei der Laminierung werden zwei oder mehr Glasscheiben mit Folien verbunden und unter Hitze und Druck zu einem stabilen Verbundglas verarbeitet – häufig kombiniert mit dekorativen oder funktionalen Zwischenschichten.
Glasschiebetüren bestehen meist aus Einscheiben- oder Verbundsicherheitsglas und gleiten entlang einer Schiene seitlich zur Seite. Sie werden häufig in Innenräumen als platzsparende Türlösung oder in der Außenarchitektur für Terrassenzugänge eingesetzt.
Ein Glasvordach ist ein modernes, lichtdurchlässiges Bauelement über Eingangsbereichen. Es schützt vor Regen und verleiht der Fassade eine elegante Optik.
Der G-Wert gibt an, welcher Anteil der einfallenden Sonnenenergie durch eine Verglasung in den Innenraum gelangt.
Intelligentes Glas kann seine Lichtdurchlässigkeit verändern – z. B. per Knopfdruck, Temperatur oder Licht. So wird es von klar zu milchig oder getönt. Es wird für modernen Sicht- oder Sonnenschutz eingesetzt, etwa in Konferenzräumen oder Smart Homes.
Isolierglas besteht aus zwei oder mehr Glasscheiben, die durch einen hermetisch abgedichteten Zwischenraum getrennt sind. Dieser Zwischenraum ist oft mit Edelgasen gefüllt und verbessert die Wärmedämmung sowie den Schallschutz von Fenstern und Fassaden.
Isolierglas besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Dieser Zwischenraum wird mit Luft oder Edelgasen gefüllt und luftdicht verschlossen, um die Wärmedämmung und den Schallschutz zu verbessern. Der Aufbau kann je nach Anforderungen, z. B. Wärmeschutz oder Sonnenschutz, angepasst werden.
Die Kanten von Glasplatten werden geschliffen und poliert, um sie sicher und optisch ansprechend zu machen. Geschliffene Kanten verhindern Schnittverletzungen, während polierte Kanten das Glas hochwertiger wirken lassen. Diese Bearbeitung ist besonders bei Sichtkanten, z. B. bei Tischplatten, wichtig.
Nach dem Schneiden werden Glasränder geschliffen und poliert, um sie sicher, glatt und optisch ansprechend zu machen – vor allem bei sichtbaren Kanten wichtig (z. B. bei Tischen oder Duschabtrennungen).
Die Glasoberfläche wird chemisch (durch Ätzen) oder mechanisch (z. B. Sandstrahlen) aufgeraut, um eine satinierte, lichtstreuende Optik zu erzeugen – für Sichtschutz oder Designzwecke.
Opakglas ist ein undurchsichtiges Glas, das Licht durchlässt, aber keine Durchsicht erlaubt. Es wird häufig für Sichtschutzlösungen, z. B. in Badezimmern, oder als Gestaltungselement in der Innenarchitektur verwendet. Je nach Veredelung kann es glänzend, matt oder farbig gestaltet sein.
Panzerglas ist ein Sicherheitsglas, das durch spezielle Herstellungstechniken wie Laminierung oder Wärmebehandlung extrem widerstandsfähig wird. Es schützt vor Einbruch, Vandalismus oder sogar Explosionen und findet Einsatz in Schaufenstern, Fahrzeugen, Banken oder Sicherheitsgebäuden.
Dabei werden feine Rillen oder Linien in die Glasoberfläche geschliffen – oft als dekoratives Element bei Glastüren oder Raumteilern genutzt. Gibt dem Glas Struktur und Tiefe.
Bei der Sandstrahltechnik wird Glas mit feinen Partikeln unter hohem Druck bestrahlt, um die Oberfläche aufzurauen. Dadurch entstehen matte Effekte oder präzise Muster. Diese Technik wird für dekorative Gläser, Logos oder Sichtschutz verwendet und bietet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei der Satinierung wird die Oberfläche des Glases chemisch oder mechanisch bearbeitet, um ein mattes, milchiges Finish zu erzeugen. Dieses Verfahren sorgt für eine elegante Optik und dient gleichzeitig als Sichtschutz. Satinierte Gläser finden sich in Türen, Trennwänden oder Dekorgläsern.
Schallschutzglas ist ein spezieller Glasaufbau, der Außenlärm stark reduziert. Dafür werden unterschiedliche Scheibendicken und schalldämmende Zwischenfolien kombiniert. Es wird vor allem in lärmbelasteten Umgebungen wie an Straßen oder Flughäfen eingesetzt.
Selbstreinigendes Glas besitzt eine nanotechnologische Beschichtung, die durch UV-Licht organische Verschmutzungen zersetzt. Regen spült diese Reste dann ab. Es reduziert den Reinigungsaufwand, insbesondere bei schwer erreichbaren Glasflächen.
Sicherheitsfolien sind transparente oder getönte Folien, die auf Glasflächen aufgebracht werden, um deren Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Sie verhindern bei Glasbruch das Splittern und reduzieren somit das Verletzungsrisiko. Zudem bieten sie Schutz vor Einbruch und Vandalismus.
Sichtschutzfolien werden verwendet, um die Durchsicht durch Glasflächen zu verhindern oder einzuschränken, ohne dabei den Lichteinfall wesentlich zu reduzieren.
Ein Verfahren, bei dem Farbe durch ein feinmaschiges Sieb auf Glas gedruckt und anschließend eingebrannt wird. Siebdruckglas ist langlebig, farbecht und kann dekorativ oder funktional eingesetzt werden.
Diese Folien reflektieren oder absorbieren einen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung und reduzieren somit die Wärmeentwicklung in Innenräumen. Sie tragen zur Verbesserung des Raumklimas bei und können helfen, Energiekosten für Klimatisierung zu senken.
Sonnenschutzglas ist mit einer Beschichtung versehen, die die Wärmestrahlung der Sonne reflektiert. Es reduziert die Aufheizung von Innenräumen, ohne viel Tageslicht zu verlieren. Ideal für große Fensterflächen in Süd- oder Westlagen.
Eine thermische Trennung reduziert den Wärmeaustausch zwischen dem Glas und anderen Bauteilen wie Rahmen. Dies wird häufig durch spezielle Materialien oder Konstruktionen erreicht, die Wärmebrücken vermeiden. Die thermische Trennung spielt eine entscheidende Rolle bei energieeffizienten Fenstern.
Ein Verfahren zur Herstellung von ESG, bei dem Glas kontrolliert erhitzt und schnell wieder abgekühlt wird. Das erhöht die Schlag- und Biegefestigkeit und verändert das Bruchverhalten.
Eine präzise Verbindungstechnik, bei der Glaselemente mit einem transparenten Spezialkleber verklebt und durch UV-Licht dauerhaft gehärtet werden – ideal für Glasvitrinen oder rahmenlose Möbel.
Der U-Wert misst den Wärmestrom durch ein Bauteil, wie beispielsweise eine Verglasung. Ein niedriger U-Wert zeigt an, dass das Material eine gute Wärmedämmung besitzt und somit Wärmeverluste minimiert.
Hierbei wird eine individuell bedruckte Folie zwischen zwei Glasscheiben laminiert. Das Motiv bleibt dauerhaft geschützt und ist witterungsbeständig – ideal für Außenfassaden oder Designglas.
VSG besteht aus zwei oder mehr Glasscheiben, die durch reißfeste Folien miteinander verbunden sind. Bei Bruch haften die Glassplitter an der Folie, was die Verletzungsgefahr reduziert und die Durchbruchhemmung erhöht.
Dieses Glas ist speziell dafür entwickelt, die Wärme im Gebäude zu halten und Energieverluste zu vermeiden. Eine unsichtbare Beschichtung auf der Glasoberfläche reflektiert die Wärme zurück in den Raum, wodurch Heizkosten gesenkt und der Wohnkomfort erhöht werden. Wärmeschutzglas ist häufig Bestandteil moderner Isolierverglasungen.
Ein hochpräzises Verfahren, bei dem Glas mit einem feinen Wasserstrahl unter Hochdruck geschnitten wird – ideal für komplexe Formen, Rundungen oder individuelle Zuschnitte.